Bund und Länder einigen sich auf Startchancen-Programm
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und die Länder haben sich nach intensiven Verhandlungen auf das Startchancen-Programm verständigt. Etwa 4.000 Schulen in herausfordernder Lage und damit rund zehn Prozent aller Schülerinnen und Schüler in Deutschland werden mit dem Startchancen-Programm gezielt unterstützt. Das Fördervolumen beträgt 20 Milliarden Euro in zehn Jahren. Mit dem Bildungsprogramm soll insbesondere der Bildungserfolg von der sozialen Herkunft entkoppelt werden. Ziel ist es, dort zu unterstützen, wo die Herausforderungen am größten sind. Die Gelder werden deshalb bedarfsgerecht an Schulen mit einem hohen Anteil sozial benachteiligter Schülerinnen und Schüler verteilt. An den Startchancen-Schulen werden eine bessere Infrastruktur und Ausstattung, bedarfsgerechte Maßnahmen der Schul- und Unterrichtsentwicklung gefördert. Außerdem werden die Schulen mit zusätzlichen Stellen für die Schulsozialarbeit personell unterstützt.
Dokument von: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Fach, Sachgebiet
Schlagwörter
Deutschland, Bildungserfolg, Bundesland, Bundesregierung, Chancengleichheit, Förderprogramm, Qualitätsentwicklung, Schule, Schulentwicklung, Soziale Benachteiligung, Soziale Herkunft, Unterrichtsentwicklung, Vereinbarung,
Bildungsbereich | Grundschule; Sekundarstufe I; Sekundarstufe II |
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Ressourcenkategorie | Förderprogramm |
Angaben zum Autor der Ressource / Kontaktmöglichkeit | Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), Kultusministerkonferenz (KMK) |
Erstellt am | |
Sprache | Deutsch |
Rechte | Keine Angabe, es gilt die gesetzliche Regelung |
Gehört zu URL |
https://www.bmbf.de |
Zusatzinformation |
https://www.kmk.org/aktuelles/artikelansicht/bund-und-laender-einigen-sich-auf-startchancen-programm.html |
Zuletzt geändert am | 08.02.2024 |
Siehe auch: | Bildungswesen allgemein |